Beerdigung

Organisation einer Trauerfeier

Leider lässt sich der Tod eines geliebten Menschen nicht vermeiden. Deshalb ist es besonders wichtig, sich darüber Gedanken zu machen, wie man dem Verstorbenen die letzte Ehre erweisen kann. In unserem Kulturkreis geschieht das in der Regel mit einer Trauerfeier. Diese zu organisieren, ist allerdings alles andere als eine leichte Aufgabe. Deswegen stellt dieser Artikel Tipps vor, die bei der Organisation beachtet werden sollten, damit einem gebührenden Abschied nichts im Weg steht.

Die Entscheidung für eine Bestattungsart

Über die Art der Bestattung sollte man schon zu Beginn der Organisation der Trauerfeier nachdenken. Denn neben der Erdbestattung gibt es noch zahlreiche andere Optionen. Am besten geht man bei der Wahl der Bestattungsart den Wünschen des Verstorbenen nach, denn viele äußern sich schon vor ihrem Tod, wie sie einmal bestattet werden möchten. Wenn, dies jedoch nicht der Fall sein sollte, dann sollte eine Art ausgesucht werden, die zu dem Verstorbenen passt. Beispielsweise wenn die Person zu Lebzeiten Kapitän war, würde sich eine Seebestattung hervorragend eignen, bei einem Feuerwehrmann würde eher die Feuerbestattung passen. Was jedoch besser ist, muss jeder selbst entscheiden.
Zu bedenken ist ebenfalls, dass sich die Art der Bestattung auf die Kosten einer Trauerfeier auswirkt, daher ist dieser Aspekt nicht zu unterschätzen.

Zeit nehmen für die Gestaltung der Trauerrede

Die Trauerrede ist ohne Zweifel ein sehr wichtiger Punkt bei der Trauerfeier. Grundsätzlich hat man, was die Trauerrede angeht, zwei Möglichkeiten. Zum einen kann man sich für einen geistlichen oder einen weltlichen Sprecher entscheiden. Zum anderen besteht natürlich die Option, die Freunde und Angehörigen zu Wort kommen zu lassen. Das Wichtigste bei der Trauerrede ist, dass die Persönlichkeit des verstorbenen Menschen in den Vordergrund rückt. Obwohl es sich um ein sehr trauriges Ereignis handelt, sollte man sich bei der Trauerrede auf die positiven Dinge konzentrieren. In jedem Fall sollte man sich für die Rede genügend Zeit für die Planung lassen. Denn gerade hierbei ist es alles andere als angebracht, Fehler zu machen.

Was auch eine wunderschöne Idee ist:

Man kann Trauerkarten drucken lassen, mit einem Bild des Verstorbenen und etwa einem schönen Gedicht oder Spruch.

Mit Angehörigen und Freunden absprechen

Sollte man selbst die Person sein, die dem Verstorbenen am nächsten steht, darf man die Angehörige und Freunde nicht außer Acht lassen. Denn schließlich wollen auch diese sich gebührend verabschieden können. Daher bietet es sich an, mit anderen über die geplante Trauerfeier zu sprechen. Somit erhält man Hilfe bei der Organisation und kann sich gegebenenfalls sogar die Kosten teilen. Des Weiteren kann eine sorgfältige Absprache dazu dienen, dass am Ende alle „zufrieden“ mit der Trauerfeier sind. Selbstverständlich ist die Trauerfeier kein schönes Ereignis, aber trotzdem sollten sich alle Beteiligten wohlfühlen, was letztlich auch im Interesse des Verstorbenen liegen dürfte.

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