Industrie

Mess- und Prüfvorrichtungen zur Qualitätssicherung

Ein höchstmögliches Maß an Qualität und Sicherheit ist in vielen Branchen unerlässlich. Ob es sich um Stahlbau, um die Produktion von Automobilen oder um die Herstellung von Gummidichtungen handelt, der Großteil aller Fertigungsbetriebe muss auf unterschiedliche Vorrichtungen zur Qualitätssicherung setzen.

Quantität mit Qualität

Jede Branche lebt davon, in kurzer Zeit eine sehr hohe Stückzahl produzieren zu können. Oft werden einzelne Komponenten der Produkte in unterschiedlichen Ländern hergestellt oder weiterverarbeitet. Um dabei keine Einbußen in Sachen Qualität zu haben, muss ein standardisiertes Verfahren zur Sicherung der Qualität eingesetzt werden. Viele Unternehmen haben sich mittlerweile auf die Fertigung solcher Prüfvorrichtungen spezialisiert. Das Angebot ist dabei sehr vielfältig: Zum Einsatz kommen mechanische, elektronische und vollautomatisierte Prüfvorrichtungen, die mit optischen Sensoren und Lasertechnik ausgestattet sind, um auch die kleinsten Abweichungen der Qualitätsstandards zu erkennen.

Prüfen und nicht messen

Das bekannteste Hilfsmittel zur Qualitätskontrolle ist die sogenannte Prüflehre. Dabei handelt es sich um ein Werkzeug, das auf ein bestimmtes Maß oder Form eingestellt ist und mit dessen Hilfe die hergestellten oder montierten Gegenstände auf ihre Genauigkeit geprüft werden. Diese Form der Qualitätssicherung hat sich schon seit langem bewährt, da ihre Anwendung eine eindeutige Aussage liefert. Die Schieblehre ist die herkömmlichste Lehre und findet sogar bei geschickten Heimwerkern ihren Platz in der Werkzeugkiste.

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Vollautomatisierte Produktion

Während eine Prüflehre meist noch per Hand oder mechanisch verwendet wird, setzen große Produktionsanlagen auf vollautomatisierte Produktionsketten. Hergestellte Produkte jagen über Förderbänder und werden an verschiedenen Stationen zurechtgeschnitten, verbunden, gebogen und eingefärbt. Das alles passiert in einer unglaublichen Geschwindigkeit. Hier wird es der Menschenhand natürlich unmöglich, jedes einzelne Teil auf Schäden zu kontrollieren. Diese Arbeit übernimmt ein Laser, der jedes Einzelteil in Sekundenschnelle scannt und auch für das Auge unsichtbare Beschädigungen erkennen kann. Der Vorteil liegt hier klar auf der Hand: Produkte können zu einer immer gleichbleibenden Qualität angeboten werden.

Die Vielfalt ist gigantisch

Neben mechanischen Lehren und vollautomatisierten Kontrollstationen ist das Angebot an Mess- und Prüfvorrichtungen vielfältig und fast schon unüberschaubar. Jede Branche setzt auf ihre eigenen Methoden und hat diese ständig weiterentwickelt. Egal ob es um den Elektriker geht, der die Stromkabel auf einer Baustelle verlegt oder um einen internationalen Autoreifenhersteller, dessen Produkt marktführend ist – sie alle verwenden Vorrichtungen, die eine bestmögliche Arbeit garantieren und einen gleichbleibenden Qualitätsstandard garantieren. Und damit diese Ansprüche auch in Zukunft befriedigt werden können, arbeiten die Hersteller laufend an Verbesserungen. Das Ziel jeder Prüfvorrichtung ist nämlich hundertprozentige Sicherheit und ein Maximum an Qualität.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Prüflehre einsetzen in der Fertigung

Sondermaschinenbau für spezielle Anwendungsbereiche