Strombetriebene Infrarotheizungen erfreuen sich einer immer größer werdenden Beliebtheit. Vor allem in kleineren Wohnungen lässt sich durch Infrarotheizungen die allgemeinen Ausgaben für Heizkosten reduzieren. Wie Infrarotheizer genau funktionieren und wie man sie in der Wohnung am besten einsetzt, wird hier erklärt.
Wie funktionieren Infrarotheizungen?
Während herkömmliche Heizungen mit Gas oder Heizöl betrieben werden, ist die Infrarotheizung strombetrieben. Wird sie betätigt sendet sie Infrarotstrahlen an die Körper im näheren Umfeld ab, die von ihnen von innen erwärmt werden. Nach und nach geben sie diese Wärme dann wiederum an den Raum ab, der sich so langsam erwärmt.
Die Wärme, die durch die Infrarotheizung spürbar ist, wird von Menschen als sehr angenehm empfunden. Sie erinnert an ein Sonnenbad und wärmt den Körper von innen. Das führt zu einer langanhaltenden Wärme, die verhindert, die vor Kälte langanhaltend schützt. Die Vorwärmezeit beträgt nur ein paar Minuten, bis sich bereits eine merkliche Wärme im Raum breit macht.
Infrarotheizung im Badezimmer – Gegen beschlagenen Spiegel und Schimmel
Manchmal kann es lange dauern, bis man nach einer warmen Dusche wieder klare Sicht auf den Spiegel hat. Das Kondenswasser, das sich auf dem Spiegel nach dem Duschen sammelt, legt sich wie eine Art Nebel auf die kalte Spiegelfläche und verschwindet erst nach längerem Lüften wieder.
Infrarotheizungen werden aus diesem Grund besonders häufig als Spiegelheizungen eingesetzt, die hinter dem Spiegel angebracht werden. Der Spiegel, wie auch die Körper und Möbelstücke im Bad werden durch die Infrarotstrahlung erwärmt. Der Spiegel bleibt klar und auch gegen Schimmel kann eine Infrarotheizung im Bad Wunder wirken.
Infrarotheizung mit Bild
Infrarotheizungssysteme nehmen allgemein wenig Platz weg, was sie dafür prädestiniert hinter Spiegeln oder dekorativen Bildern oder Tafeln angebracht zu werden. Gut versteckt geben sie hier ihre Wärme ab.
Es gibt mehrere Hersteller, bei welchen man ein Infrarotheizung Bild kaufen kann. Niemand wird auf den ersten Blick erraten, dass sich dahinter eine Heizung verbirgt. Erst, wenn sich die wohlige Wärme breit macht, ist sie zu erahnen.
Infrarotheizung: Vorteile
Die steigenden Öl- und Gaskosten sorgen dafür, dass man sich nach alternativen Methoden zum Heizen umsehen sollte. Besonders in kleineren Wohnungen kann es Sinn machen sich die Verstärkung einer Infrarotheizung zu holen. Je näher sie an Möbelstücken und Körpern steht, desto mehr wärmt sie diese auf. Da die Hitze zunächst gespeichert und dann an das Umfeld abgegeben wird, werden auch niedrige Temperaturen als wärmer empfunden.
Auch Allergiker können durch die Verwendung einer Infrarotheizung aufatmen: Sie wirbelt bei ihrer Benutzung, nicht wie herkömmliche Heizer, keinen Staub in der Luft auf.